PK am 22. August 2019: Akutplan für soziales und bezahlbares Wohnen
Auf einer Presse-Konferenz in Berlin wird das Bündnis jetzt einen „Akutplan für soziales und bezahlbares Wohnen in Deutschland“ präsentieren – eine Studie des Pestel-Instituts (Hannover). Dazu stellt das Bündnis klare Ziele und Forderungen:
- Stopp der zunehmendenAusgrenzung ganzer Bevölkerungsgruppen auf dem Wohnungsmarkt: Alleinerziehende, Behinderte, Asylsuchende, ehemalige Strafgefangene …
- Den massiven Schwund bei den Sozialwohnungen stoppen.
- Neues Millionen-Ziel bis 2030 beim Bestand an Sozialwohnungen.
- „Bauland-Schwellenpreis“ für sozialen Wohnungsbau: Ein klares Kostenlimit, an dem sich Städte und Gemeinden bei der Bereitstellung von Baulandflächen orientieren sollen.
- Akute Sonderförderung fürs soziale und bezahlbare Bauen: Hier ist eine Vervielfachung der Gelder durch Bund und Länder nötig – und das über Jahre hinweg.
- Schaffen von „Wohnraum-Konkurrenz“, um eine Preisdämpfung bei Mieten zu erreichen.
- „Soziale Dringlichkeit“ überall in den Fokus rücken: Kriterien der Vergabe von Sozialwohnungen in Teilen neu justieren, um vom Wohnungsmarkt abgehängten Gruppen überall in Deutschland bessere Chancen zu geben.
Mehr dazu auf der Presse-Konferenz …